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Molare Implantation

Foto: Zahnimplantat anstelle des fehlenden Zahns
Foto: Zahnimplantat

Bis vor kurzem war eine Person, die aus dem einen oder anderen Grund Backenzähne verloren hatte, dazu verdammt, bis zu seinem Lebensende ohne Zähne zu bleiben.

Derzeit kann die Zahnheilkunde den Patienten für ihre vollständige Genesung eine Zahnimplantation anbieten.

Die Implantation von Molaren hat eine sehr hohe Erfolgswahrscheinlichkeit.

Eigenschaften

  • Die Implantation erfolgt mit sehr haltbaren Titanstrukturen, da die Molaren die größte Kaubelastung aufweisen.
  • Die Implantationsmethode hängt von den individuellen Eigenschaften des Gebisses ab und berücksichtigt die Wünsche des Patienten.
  • Am häufigsten wird die klassische Implantationsmethode angewendet.

Die vorteile

Foto: Implantation von zwei Molaren
Foto: Implantation von zwei Molaren
  • Beim Implantieren von Molaren wird kein Schleifen benachbarter Zähne durchgeführt.
  • Die Ästhetik heutiger Implantate ist höher als die von Brücken.
  • Implantate sind zuverlässiger als andere Prothesen.
  • Fehlender äußerer Unterschied zwischen implantiertem und echtem Zahn.
  • Die Implantation schließt eine Kieferknochenatrophie aus.

Methoden

  • Die Installation von Molarenimplantaten erfolgt nach dem klassischen Schema: einer zweistufigen Methode. Nach erfolgreicher Implantation wird ein Abutment mit anschließender Fixation der künstlichen Zähne eingesetzt.
  • Bei gleichzeitiger Implantation.
  • Durch Implantation von Mini - Implantaten mit anschließender Fixierung der Prothese.

Indikationen

  • Das Fehlen eines oder mehrerer Backenzähne.
  • Nach der Extraktion des Molaren.
  • Wenn andere Prothesen nicht wirksam sind.

Arten von Implantaten

Bei der Installation von Molarenimplantaten werden abhängig von den Eigenschaften des Gebisses Standard- oder Einzelimplantate verwendet:

Foto: Wurzelförmiges Zahnimplantat
Foto: Wurzelförmiges Zahnimplantat
  • Am gebräuchlichsten ist ein Wurzelimplantat, das in das Knochengewebe des Kiefers implantiert wird, worauf eine Prothese befestigt wird.
  • Wenn das Knochengewebe nicht ausreicht, wird ein Plattenimplantat verwendet. Für die Implantation dieser Konstruktion ist eine Knochengewebebreite von bis zu drei Millimetern ausreichend.
  • Bei starker Knochenverdünnung wird eine subperiostale Konstruktion verwendet, die zwischen dem Periost und dem Knochen unter dem Zahnfleisch angebracht wird.
  • Bei Atrophie des Knochengewebes können intramukosale Miniimplantate eingesetzt werden, die ohne Implantation in das Knochengewebe eingesetzt werden.

Implantate zur Restauration von Molaren bestehen aus Keramik, Titan und seinen Legierungen, einer Chromokobaltlegierung, die relativ gut wurzeln und von den das Implantat umgebenden Geweben nicht als Fremdkörper wahrgenommen werden.

Lebensdauer

Je nach gewählter Technik und Qualität des zu implantierenden Implantats kann die Lebensdauer 5 bis 20 Jahre oder mehr betragen.

Faktoren, die die Lebensdauer von Implantaten beeinflussen:

  • Qualifikation des Spezialisten, der die Implantation durchgeführt hat.
  • Implantat Implantationstechnologie.
  • Das Material, aus dem das Implantat besteht.
  • Art der implantierbaren Struktur.
  • Der Verlauf der postoperativen Zeit.
  • Hygienische Pflege von Implantaten.
  • Regelmäßige Patientenuntersuchungen beim Zahnarzt.

Video: „Schnelle Zahnimplantation“

Anmerkungen:
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