Beißen

Foto: Rechter Bissen
Foto: Rechter Bissen

In den letzten Jahren hat ein neuer Trend in der Zahnmedizin wie der Kieferorthopädie große Popularität erlangt..

Sie beschäftigt sich mit der Erforschung der Ursachen von Anomalien bei der Entwicklung des Gebisses, der Korrektur von Okklusionspathologien und Defekten an Zähnen und Gebissen sowie der Verhinderung der Entwicklung dieser Störungen.

Übrigens haben mehr als 80% der Weltbevölkerung einen Fehlschluss und eine andere Pathologie des Gebisses. Laut Statistik haben mehr als 50% der Kinder bereits im Alter von drei Jahren einen Malokklus und benötigen die Hilfe eines Kieferorthopäden.

Es ist bekannt, dass der richtige Biss nicht nur das Auftreten eines ästhetischen Problems verhindert, sondern auch eine wichtige Rolle bei der Vorbeugung von Karies und Parodontitis spielt.

Eine rechtzeitige Korrektur des Gebisses hilft einer Person, die psychische Belastung zu verringern, und ist leichter in der Gesellschaft anzupassen.

Merkmale für das korrekte Schließen der Zähne

Die richtige Zahnpositionierung zeichnet sich durch folgende Merkmale aus:

  • Die unteren Schneidezähne sollten höchstens zu einem Drittel von den oberen bedeckt sein.
  • Die übrigen oberen Zähne, mit Ausnahme der Reißzähne, stehen mit den entsprechenden unteren Zähnen in Kontakt.

Wird einer der Parameter nicht beachtet, muss der Biss korrigiert werden.

Ursachen von Verstößen

Bissanomalien können sich unter dem Einfluss folgender Faktoren bilden:

  • Infolge einer erblichen Veranlagung.
  • Bei künstlicher Fütterung mit Brustwarzen.
  • Wenn es so schlechte Angewohnheiten gibt wie den Missbrauch einer Puppe, das Saugen von Fingern, Spielzeug und anderen Gegenständen.
  • Infolge entzündlicher Prozesse in der Mundhöhle, die zur Schwächung der Zahnbänder beitragen.
  • Bei Vorhandensein von Defekten im Gebiss mit Zahnverlust verbunden.
  • Verspäteter Übergang zu festem und rauem Essen. In diesem Fall erhalten die Zähne nicht die notwendige Last, was zu ihrer falschen Position führt.

Wie bewegen sich Zähne?

Foto vor der Zahnfixierung mit Zahnspangen
Foto: Vor der Zahnfixierung mit Zahnspangen

Foto: Nach dem Verschieben der Zähne
Foto: Nach dem Verschieben der Zähne

 

  • Es ist bekannt, dass die Zahnretention im Loch mit parodontalen Bändern durchgeführt wird.
  • Unter Last können die Zähne ihre ursprüngliche Position ändern.
  • Bei längerem Druck auf das Zahnloch kann ein Freiraum für Zahnbewegungen resorbiert und geöffnet werden.
  • Durch die Verstauchung bildet sich Knochengewebe, das den Zahn stützt. Infolgedessen wird die Rückkehr des Zahns an seine frühere Stelle unmöglich.
  • Basierend auf dieser Funktion wird die Position der Zähne korrigiert.

Wenn eine Korrektur erforderlich ist

Die Korrektur der Anomalie des Kieferschlusses hängt nicht mit dem Alter einer Person zusammen.

Der Erfolg der Korrektur hängt vom Zustand des Parodontiums ab, aber natürlich beeinflusst das Alter auch das Behandlungsergebnis, da sich die Fähigkeit des Körpers, sich an das Alter anzupassen, zweifellos verschlechtert.

Wenn das Hauptproblem nach Ansicht von Experten Funktionsstörungen sind, die sich durch falsche Zahnpositionierung entwickeln, muss der Biss einfach korrigiert werden.

Sogar die Kategorie der gefährdeten Personen benötigt die Hilfe eines Kieferorthopäden.

Video: „Herausnehmbare kieferorthopädische Geräte“

So beheben Sie eine Anomalie

Eine Methode zur Behandlung der Pathologie hängt vom Zustand des Gebisses des Patienten ab:

  • Bei kleinen Kindern kann der Einsatz von Myogymnastik wirksam sein.
  • Bei Kindern ab drei Jahren sowie bei Jugendlichen und Erwachsenen ist eine Okklusionskorrektur mit kieferorthopädischen Hilfsmitteln möglich.
  • Wenn es nicht möglich ist, die Zähne zu erhalten, wird die Korrektur der Anomalie unter Verwendung von Prothesen durchgeführt.
  • In schweren und fortgeschrittenen Fällen können die obigen Methoden möglicherweise nicht den gewünschten Effekt erzielen, in Verbindung mit dem ein chirurgischer Eingriff durchgeführt wird.

Kieferorthopädische Behandlung

Zur Okklusionskorrektur werden herausnehmbare und festsitzende kieferorthopädische Konstruktionen verwendet.

Austauschbare Geräte

Foto: Herausnehmbares kieferorthopädisches Gerät
Foto: Herausnehmbares kieferorthopädisches Gerät
  • Abnehmbare Geräte werden durch individuell für jeden Patienten angefertigte Kunststoffplatten dargestellt.
  • Diese Methode wird in der Kinderpraxis angewendet. Teller können zum Beispiel beim Essen entfernt werden.
  • Durch spezielle Schlaufen, Drahtbögen und Federn kann der Kieferorthopäde die Lage der Platten korrigieren.

Zu den festen Strukturen gehören auch Mundschutz (Elayer), Trainer (Myofunctional Devices). Sie helfen auch, schlechte Gewohnheiten zu beseitigen.

Die Behandlungsdauer mit solchen Geräten liegt zwischen sechs Monaten und einem Jahr.

Feste Strukturen

Foto: Zahnkorrektur mit Zahnspangen
Foto: Zahnkorrektur mit Zahnspangen

Für festsitzende kieferorthopädische Geräte gehören Halterungssysteme.

  • Dies ist ein Gerät, das aus einem Drahtbogen besteht, der in speziellen Schlössern befestigt ist, die an die Zähne geklebt sind.
  • Jedes Schloss (Bracket) ist für die Position des Zahns verantwortlich.
  • Die Position der Zähne ändert sich aufgrund der Spannung des Metallbogens.

Eine Okklusionskorrektur bei Erwachsenen ist nur mit Zahnspangen möglich.

Die Behandlungsdauer mit einem Bracketsystem beträgt sechs Monate bis zweieinhalb Jahre.

Video: „Bisskorrektur bei Erwachsenen“

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